• 목록

KIC Europe gab bekannt, dass es anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums vom 6. bis 11. September verschiedene „K-Innovation Series Programme“ in Verbindung mit der „IFA 2024“ gestartet hat. KIC Europe, eine dem Ministerium für Wissenschaft und IKT angegliederte Institution, wurde 2014 in Brüssel, Belgien, gegründet, um den Markteintritt koreanischer Deep-Tech-Startups in Europa zu unterstützen. Im Jahr 2017 wurde der Sitz nach Berlin, Deutschland, verlegt, wo das Unternehmen heute tätig ist.

Das „K-Innovation Series Program“ wurde mit dem Ziel entworfen, globale Investitionen für koreanische Startups zu gewinnen, den europäischen Markt zu erschließen, Kooperationspartner zu vernetzen und den koreanischen Startup-Verband zu gründen.

Am 9. September veranstaltete KIC Europe gemeinsam mit dem AsiaBerlin Forum ein Innovationsforum, um das 10-jährige Jubiläum zu feiern. Zu den hochrangigen Gästen gehörten Professor Moonki Choi von der KAIST (ehemaliger Minister für Wissenschaft, IKT und Zukunftsplanung), Professor Muecke von der Smart Factory Association, der CEO von EIT Digital, der Leiter von Choose Paris Region, Vertreter der Cambridge Judge Business School und des Dänischen Technologischen Instituts. Während des Forums diskutierten die Teilnehmer über die Stärkung von Partnerschaften mit wichtigen Institutionen, die das Startup-Ökosystem in Deutschland und Europa vorantreiben, sowie über zukünftige Kooperationsstrategien. Der neu gegründete koreanische Startup-Verband „KIC Club“ wird voraussichtlich zu einer wichtigen Plattform, die die Stimme koreanischer Startups repräsentiert. Die Veranstaltung beinhaltete auch Präsentationen prominenter Organisationen wie EIT Digital, Deutsche Bahn und Paris’ Creative Valley zu deren Startup-Kooperationsprogrammen und Investitionsstrategien, sowie eine Pitching-Session mit neun vielversprechenden koreanischen und deutschen Startups.

KIC Europe nahm in Zusammenarbeit mit dem Chungnam Center for Creative Economy & Innovation, KAIST GCC und KETI an der „IFA 2024“ teil und betrieb einen gemeinsamen Ausstellungsstand mit dem Titel „K-Innovation Launch Lab“, um koreanische Startups vorzustellen. An diesem Stand präsentierten sich 10 Startups, die sich auf KI, Robotik, Mobilität, digitale und umweltfreundliche Technologien spezialisiert haben, und führten verschiedene Meetings und Geschäftsgespräche, um Investitionen anzuziehen und den europäischen Markt zu erschließen. Besonders hervorzuheben ist ArgosVision, das von der Bosch-Gruppe besucht wurde und Finalist im IFA Pitch Battle war. Das Unternehmen Main Information System, das ein Echtzeit-3D-Mapping-System anbietet, führte Gespräche über einen Beitritt zum saudischen NEOM City-Projekt und die Einrichtung eines Proof of Concept (PoC) mit der deutschen Würth-Gruppe. Turbine Crew, ein Hersteller von umweltfreundlichen Smart Poles, unterzeichnete zwei Absichtserklärungen (MOUs), während MetroAir, ein Drohnenhersteller, AB Life, ein Produzent von umweltfreundlichen zusammenklappbaren Strohhalmen, und The Baton, ein Anbieter einer digitalen Musikplattform, großes Interesse und positive Resonanz von den europäischen Besuchern auf der IFA erhielten.

Am 7. September fand zudem die „K-Innovation Academy“ statt, um die Fähigkeiten koreanischer Startups zu stärken, die eine Expansion auf den europäischen Markt anstreben. Als Referenten nahmen Se-Ri Ahn, die Erfahrung im Betrieb von Unternehmen in Deutschland und London hat, und Soo-Min Jung teil, die ihre Strategien und Erfahrungen zur europäischen Expansion und Investitionsakquise teilten und über die organische Zusammenarbeit zwischen Startups diskutierten.

Abschließend wurde im Bikini Mall in Berlin der „K-Innovation Store“ als Pop-up-Store eröffnet. Dieser Store wurde eingerichtet, um die Nachfrage und Kaufabsichten europäischer Verbraucher zu ermitteln. Unter dem Thema „Smart Living“ nahmen vier Unternehmen teil: Avocado (Beauty), CS Company (Beauty), EVA (tragbare Ladestation für Elektrofahrzeuge) und EasyCookAsia (asiatische Fertiggerichte). Besonders die K-Beauty-Produkte stießen auf großes Interesse bei den europäischen Verbrauchern.